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Différences entre les versions de « Artillerie-Regiment 71 »

De Commission Historique
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|Date_de_fondation=06101936
|Date_de_dissolution=1944
|Contexte_de=Das Artillerie-Regiment 71 war ein schweres Regiment ohne Regimentsstab. 1938 wurde beim Regiment eine 7. (Ergänzungs-) Batterie aufgestellt. Die 7. (Ergänzungs-) Batterie wurde bei der Mobilmachung zur Aufstellung vom Artillerie-Regiment 260 der 4. Welle herangezogen.
Die I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 71 wurde am 6. Oktober 1936 in Heilbronn, im Wehrkreis V, aufgestellt. Die Abteilung entstand durch die Umbenennung der I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 51. Die Abteilung gliederte sich in drei schwere bespannte Batterien. Die Abteilung trat bei der Mobilmachung als schwere Abteilung zum Artillerie-Regiment 35 der 35. Infanterie-Division. Am 28. Januar 1940 gab die Abteilung die 1. Batterie an die I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 296. Diese Abgabe danach wieder ersetzt. Am 26. November 1940 gab die Abteilung die 3. Batterie zur Aufstellung vom Artillerie-Regiment 85 ab. Auch diese Abgabe wurde wieder ersetzt. Am 28. März 1944 wurde die Abteilung gemäß Befehl des OKH/GenStdH/Org.Abt.Nr. I/16200/44g.K.vom 28. März 1944 (AHA-Nr.2660/44g.K.) endgültig in IV. Abteilung vom Artillerie-Regiment 35 umbenannt.
Die II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 71 mit drei motorisierten Batterien wurde am 12. Oktober 1937 in Neckarsulm, im Wehrkreis V, aufgestellt. Die Abteilung wurde durch Abgaben der Artillerie-Regimenter 41, 51 und 53 aufgestellt. Die Abteilung leistete im Herbst 1938 Abgaben zur Aufstellung der II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 61. Bei der Mobilmachung wurde die Abteilung als Korpstruppe beim V. Armeekorps eingesetzt. Später wurde die Abteilung zur Heerestruppe. Zu Beginn des Westfeldzuges unterstand die Abteilung der Heeresgruppe C. 1940 besaß die Abteilung zwei Feldhaubitzen- und eine 10-cm-Kanonen-Batterie. Im Juli 1940 unterstand die Abteilung dem Höheres Kommando z.b.V. XXXV. Am 1. Februar 1941 erfolgte die Abgabe der 5. Batterie zur Aufstellung der Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 275. Die Batterie wurde danach wieder ersetzt. Am 19. Juni 1941 unterstand die Abteilung dem XXXXVII. Armeekorps. Am 30. Juni unterstand der Stab dem III. Panzerkorps. Ende Juli 1941 bis Anfang August 1941 unterstand die Abteilung dem XXXXVI. Armeekorps. Danach wurde die Abteilung dem XX. Armeekorps unterstellt. Ab Ende August 1941 wurde die Abteilung bei der 4. Armee eingesetzt. Anfang Oktober 1941 ist die Abteilung beim IX. Armeekorps verzeichnet. Danach wurde die Abteilung bei der 2. Panzerarmee eingesetzt. Im Dezember 1941 war die Abteilung dem XXXXVII. Armeekorps unterstellt. Im April 1942 wurde die Abteilung dem XXXV. Armeekorps unterstellt. Anfang Juni 1942 unterstand die Abteilung dem VII. Armeekorps. Gegen Mitte Juni 1942 unterstand die Abteilung dem LVII. Armeekorps. Ab Mitte Juli 1942 unterstand die Abteilung dann wieder dem VII. Armeekorps. Später war die Abteilung bei Rossosch im Einsatz. Im Januar 1943 wurde die Abteilung im Donbogen eingesetzt. Im Sommer 1943 wurde die Abteilung im Bereich der 8. Armee eingesetzt. Am 10. Juni 1944 erfolgte die Umbenennung in II./Heeres-Artillerie-Abteilung 71. Ende 1944 wurde die Abteilung im Weichselbogen eingesetzt. Im Januar 1945 war sie dort im Bereich Kielce unter der 1. Panzerarmee im Einsatz. Danach wurde die Abteilung noch in Schlesien unter dem LVII. Panzerkorps eingesetzt.
Für die Ersatzgestellung der I. Abteilung war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 205 zuständig. Für die Ersatzgestellung der II. Abteilung war anfangs die Artillerie-Ersatz-Abteilung 61 zuständig. Im Jahr 1944 übernahm die Artillerie-Ersatz-Abteilung 260 diese Aufgabe.
Abteilungskommandeure:
I. Abteilung:
Oberstleutnant Walter Beißwänger Aufstellung - 3. Januar 1939
Oberstleutnant Stiegler (1939)
Hauptmann Fritz Hartlieb (1942)
II. Abteilung:
Major Wolfgang Elster 1. Oktober 1937 - 17. Oktober 1939
Major Erich Fischer (1943)
|Commentaire_fr=Sources:
Site web "Lexikon der Wehrmacht", article "Artillerie-Regiment 71"
https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/ArtReg/Gliederung.htm
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Site web "Lexikon der Wehrmacht", article "Artillerie-Regiment 71"
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Version actuelle datée du 27 janvier 2022 à 09:40


Artillerie-Regiment 71 (6 octobre 1936 – 1944)

Sous-institution de Heer

Résumé

Contexte

Das Artillerie-Regiment 71 war ein schweres Regiment ohne Regimentsstab. 1938 wurde beim Regiment eine 7. (Ergänzungs-) Batterie aufgestellt. Die 7. (Ergänzungs-) Batterie wurde bei der Mobilmachung zur Aufstellung vom Artillerie-Regiment 260 der 4. Welle herangezogen.

Die I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 71 wurde am 6. Oktober 1936 in Heilbronn, im Wehrkreis V, aufgestellt. Die Abteilung entstand durch die Umbenennung der I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 51. Die Abteilung gliederte sich in drei schwere bespannte Batterien. Die Abteilung trat bei der Mobilmachung als schwere Abteilung zum Artillerie-Regiment 35 der 35. Infanterie-Division. Am 28. Januar 1940 gab die Abteilung die 1. Batterie an die I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 296. Diese Abgabe danach wieder ersetzt. Am 26. November 1940 gab die Abteilung die 3. Batterie zur Aufstellung vom Artillerie-Regiment 85 ab. Auch diese Abgabe wurde wieder ersetzt. Am 28. März 1944 wurde die Abteilung gemäß Befehl des OKH/GenStdH/Org.Abt.Nr. I/16200/44g.K.vom 28. März 1944 (AHA-Nr.2660/44g.K.) endgültig in IV. Abteilung vom Artillerie-Regiment 35 umbenannt.

Die II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 71 mit drei motorisierten Batterien wurde am 12. Oktober 1937 in Neckarsulm, im Wehrkreis V, aufgestellt. Die Abteilung wurde durch Abgaben der Artillerie-Regimenter 41, 51 und 53 aufgestellt. Die Abteilung leistete im Herbst 1938 Abgaben zur Aufstellung der II. Abteilung vom Artillerie-Regiment 61. Bei der Mobilmachung wurde die Abteilung als Korpstruppe beim V. Armeekorps eingesetzt. Später wurde die Abteilung zur Heerestruppe. Zu Beginn des Westfeldzuges unterstand die Abteilung der Heeresgruppe C. 1940 besaß die Abteilung zwei Feldhaubitzen- und eine 10-cm-Kanonen-Batterie. Im Juli 1940 unterstand die Abteilung dem Höheres Kommando z.b.V. XXXV. Am 1. Februar 1941 erfolgte die Abgabe der 5. Batterie zur Aufstellung der Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung 275. Die Batterie wurde danach wieder ersetzt. Am 19. Juni 1941 unterstand die Abteilung dem XXXXVII. Armeekorps. Am 30. Juni unterstand der Stab dem III. Panzerkorps. Ende Juli 1941 bis Anfang August 1941 unterstand die Abteilung dem XXXXVI. Armeekorps. Danach wurde die Abteilung dem XX. Armeekorps unterstellt. Ab Ende August 1941 wurde die Abteilung bei der 4. Armee eingesetzt. Anfang Oktober 1941 ist die Abteilung beim IX. Armeekorps verzeichnet. Danach wurde die Abteilung bei der 2. Panzerarmee eingesetzt. Im Dezember 1941 war die Abteilung dem XXXXVII. Armeekorps unterstellt. Im April 1942 wurde die Abteilung dem XXXV. Armeekorps unterstellt. Anfang Juni 1942 unterstand die Abteilung dem VII. Armeekorps. Gegen Mitte Juni 1942 unterstand die Abteilung dem LVII. Armeekorps. Ab Mitte Juli 1942 unterstand die Abteilung dann wieder dem VII. Armeekorps. Später war die Abteilung bei Rossosch im Einsatz. Im Januar 1943 wurde die Abteilung im Donbogen eingesetzt. Im Sommer 1943 wurde die Abteilung im Bereich der 8. Armee eingesetzt. Am 10. Juni 1944 erfolgte die Umbenennung in II./Heeres-Artillerie-Abteilung 71. Ende 1944 wurde die Abteilung im Weichselbogen eingesetzt. Im Januar 1945 war sie dort im Bereich Kielce unter der 1. Panzerarmee im Einsatz. Danach wurde die Abteilung noch in Schlesien unter dem LVII. Panzerkorps eingesetzt.

Für die Ersatzgestellung der I. Abteilung war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 205 zuständig. Für die Ersatzgestellung der II. Abteilung war anfangs die Artillerie-Ersatz-Abteilung 61 zuständig. Im Jahr 1944 übernahm die Artillerie-Ersatz-Abteilung 260 diese Aufgabe.

Abteilungskommandeure:

I. Abteilung:

Oberstleutnant Walter Beißwänger Aufstellung - 3. Januar 1939

Oberstleutnant Stiegler (1939)

Hauptmann Fritz Hartlieb (1942)


II. Abteilung:

Major Wolfgang Elster 1. Oktober 1937 - 17. Oktober 1939

Major Erich Fischer (1943)

Commentaires

Sources:

Site web "Lexikon der Wehrmacht", article "Artillerie-Regiment 71"

https://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/ArtReg/Gliederung.htm

Sous institutions



Personnels et protagonistes

Soldat

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