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Irmgard Bennemann

De Commission Historique
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Irmgard Bennemann
Prénom Irmgard
Nom Bennemann
Sexe feminin
Naissance 14 septembre 1922 (Halle/Westfalen)


Irmgard Bennemann wurde 1922 in Halle/Westfalen geboren. Nach ihrer Ausbilung zu medizinisch-technische Assistentin bewarb sie sich im Frühjahr 1943 am Anatomischen Institut der Reichsuniversität Straßburg und wurde von August Hirt am 15. April 1943 als Mitarbeiterin des Instituts für Wehrwissenschaftliche Zweckforschung des SS Ahnenerbes (Abteilung H = Hirt) angestellt. Sie führte im Institut für Anatomie Tierversuche mit dem chemischen Kampfstoff Lost (Senfgas) an Ratten durch. Dabei wurde sie von einer Ratte gebissen und musste sich sieben Wochen stationär im Krankenhaus behandeln lassen. (Zeugenvernehmung von Irmgard Ohlenbusch, geb. Bennemann, in Kiel am 30.8.1963, BArch, B 162/4207, Bl. 1133-1137). Am 18. September 1944 wurde Bennemann mit Else Schmidt in die Abteilung M (May) des Instituts für Wehrwissenschagftliche Zweckforschung nach Dachau verlegt (Reitzenstein 2014, S. 161 unter Verweise auf: Kraut an Bennemann, 27.3.1943, Niels Bohr Library, Samuel A. Goudmsmit Papers, Box 27, Folder 16 [Folder 16 existiert nicht in Box 27]). Nach der Befreiung Straßburgs am 23. November 1944, wurden Bennemann und Else Schmidt am 22. Dezember 1944 auf Wunsch Hirts von der Reichsgeschäftsführung des SS-Ahnenerbes nach Tübingen kommandiert, wo sie Hirt ab Anfang Januar 1945 bei der Verlagerung seines Instituts an der Universität Tübingen behilflich sein sollten (Das Ahnenerbe. Der Reichsgeschäftsführer an Eduard May, Leiter des Entomolgischen Instituts der Waffen-SS, Dachau, Betr.: Rückkommandierung Frl. Bennemann und Frl. Schmidt, gez. Wolf-Dietrich Wolff, 22.12.1944, HHStA Wiesbaden, Abt. 461, Nr. 34168, fol. 186).

Florian Schmaltz

Biographie

Repères

Localisations

Nationalités

Confessions

Publications

1922-09-14T00:00:00Z
Vie privée
Naissance
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Références

À propos de cette page

Rédaction : ©F.schmaltz