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Otto Busse

From Commission Historique


Otto Busse
First name Otto
Last name Busse
Gender masculin
Birth 17 June 1906 (Osnabrück)
Death 12 July 1974 (Dortmund)
Licence to practise medicine 1932[6]
Profession Arzt

Title Dr.med.

Spécialités Gynäkologie, Geburtshilfe


Otto Busse war ab dem 26. Januar 1942 außerordentlicher Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe und Leiter der Hebammenschule an der Frauenklinik der Reichsuniversität Straßburg.[1]

Biography

Studium der Medizin bis 1931 in Kiel. Bereits während des Studiums arbeitete Busse an der Universitäts-Frauenklinik unter Robert Schröder und Hans Runge. Zusammenarbeit mit Carl Clauberg an histologischen Untersuchungen zum Genitalzyklus und der Schwangerschaft der weißen Maus. 1932 Promotion. Von 1932 bis 1934 war Busse Assistent an der Universitäts-Frauenklinik Greifswald bei Hans Runge, mit dem er im Oktober 1934 nach Heidelberg wechselte. Dort habilitierte er sich 1938. Nach Kriegsbeginn vertrat er Hans Jacobi zunächst als Oberarzt.[2]

Vom 6.Januar bis zum 31.März 1941 hatte Busse auf Vermittlung Hans Runges die Position des kommissarischen Direktors der Frauenklinik der Reichsuniversität Straßburg inne. Nach einem halben Jahr erneuter Tätigkeit an der Heidelberger Universitäts-Frauenklinik kehrte er zum 1. Oktober 1941 nach Straßburg zurück, zunächst vertretungsweise, bis er am 1. Dezember zum planmäßigen außerordentlichen Professor und Leiter der Hebammenschule der Frauenklinik ernannt wurde. Im November 1944 geriet er in französische Gefangenschaft. [3]

Während seiner Zugehörigkeit zum Lehrkörper der "Reichsuniversität Straβburg" als Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe betreute Otto Busse zwischen 1942 und 1944 insgesamt 19 Promovenden. Bemerkenswert ist, dass in 14 Fällen die Auswertung von Krankenberichten der Hebammenschule und Universitäts-Frauenklinik aus der französischen Zeit (1930-1939, Leitung Prof. Reeb) erfolgte.

Nach 1945 war Busse Chefarzt an der Städtischen Frauenklinik Dortmund.[4]


Mitgliedschaften: NSDAP 1.5.1933 (1936 Blockwart), 1933 SA, 1933 NSV, 1.7.1934 NSLB, 1936 NS-Studentenkampfhilfe [5]

Landmarks

Locations

Nationalities

Confessions

Publications

  • Busse, Otto. Beiträge zur Kenntnis der Stoffwechselvorgänge in der menschlichen Placenta. Zeitschrift für physiologische Chemie 242 (1936) : 271-281
  • Busse, Otto. Fertilität nach Schnittentbindung. Zentralblatt für Gynäkologie 48 (1938) :
  • BUSSE Zur Klinik der Spontanen Uterusruptur be ZZSGTD8X
  • Busse, Otto. Über den Sauerstoffverbrauch isolierter Meerschweinchengewebe in den ersten Lebenstagen. Pflüger's Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere 240 (1938) : 202-211. (= Habil.)
  • Busse, Otto. Über den Genitalcyklus und die Schwangerschaft bei der weißen Maus. (Anatomische Studien an Ovarien, Uterus und Scheide). Diss. med.. , 1932

Relationships

Colleague of

Thesis supervisor of

Links to institutions

Universitäts-Frauenklinik, RUS

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Private life
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References

  • Bröer, Ralf. Geburtshilfe und Gynäkologie. In:Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus, Eckart, Wolfgang Uwe;Wolgast, Eike;Sellin, Volker, 845-892. Heidelberg : Springer Medizin, 2006. S. 845-92
  • edBusse, Otto. , . https://wbis.degruyter.com/biographic-document/D366-344-5, Last accessed2019-02-19 00:00:00. Deutsches Gynäkologen-Verzeichnis. Leipzig : Barth, 1939, S. 524
  • Klee, Ernst. Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : Fischer, 2005. , S.88



À propos de cette page

Rédaction : ©Marquart, ©G.moser



  1. Reichsuniversität Straßburg. Personal- und Vorlesungs-Verzeichnis Sommer-Semester 1943. Straßburg : Heitz, 1943.
  2. Bröer, Ralf. Geburtshilfe und Gynäkologie. In:Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus, Wolgast, Eike;Eckart, Wolfgang Uwe;Sellin, Volker, 845-892. Heidelberg : Springer Medizin, 2006. , S. 859ff..
  3. Bröer, Ralf. Geburtshilfe und Gynäkologie. In:Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus, Wolgast, Eike;Eckart, Wolfgang Uwe;Sellin, Volker, 845-892. Heidelberg : Springer Medizin, 2006. , S. 866-67.
  4. Klee, Ernst. Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Frankfurt am Main : Fischer, 2005. , , S.88.
  5. Bröer, Ralf. Geburtshilfe und Gynäkologie. In:Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus, Wolgast, Eike;Eckart, Wolfgang Uwe;Sellin, Volker, 845-892. Heidelberg : Springer Medizin, 2006. , S. 869.
  6. edBusse, Otto. , . https://wbis.degruyter.com/biographic-document/D366-344-5, Last accessed2019-02-19 00:00:00. Deutsches Gynäkologen-Verzeichnis. Leipzig : Barth, 1939, S. 524.